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Russland zieht China den USA vor.
Laut der veröffentlichten Information auf der Webseite des Regulators sind die staatlichen, chinesischen Wertpapiere erstmals zu den führenden Aktiven, in denen sich die Reserven der Goldwährungen der Zentralbank befinden, geworden. Das Volumen der Anlegungen erreichte 65 Milliarden US-Dollar, was 13,4 Prozent von den insgesamt 487,4 Milliarden der Goldwährungsreserven der Zentralbank Ende März bedeutet hat (laut der letztveröffentlichten Information).
Währenddessen hinkt der Yuan im Verhältnis zum US-Dollar und zum Euro im Anlegervolumen immer noch hinterher: 14,2 Prozent in Yuan zu 23,6 Prozent in US-Dollar und zu 30,3 Prozent in Euro. Der meiste Teil der Aktive in US-Dollar stammt aber nicht aus den USA, sondern kommt durch Emittenten anderer Länder zustande. Und die durch Euro nominierte Aktive werden in verschiedenen europäischen Ländern erschaffen: in Deutschland (13,2 Prozent), Frankreich (11,6 Prozent) und den Niederlanden (2,5 Prozent).
Somit übernahm China zum ersten Mal gerade unter den ausländischen Emittenten die Führung, in dessen staatliche Wertpapiere die Zentralbank angelegt hatte. Den ersten Platz in den Reserven des Regulators belegt mit einem Anteil von 18,2 Prozent das monetäre Gold.
Nach Stand Ende März letzten Jahres waren die USA an der Spitze – ihre Wertpapiere enthielten 29,2 Prozent der russischen Goldwährungsreserven. Aber dann fing die Zentralbank den aktiven Ausverkauf der Obligationen der US-Schatzkammer zugunsten des Goldes und der Wertpapiere anderer Emittenten.